Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung : Roman

Claudel, Philippe, 2006
Öffentliche Bücherei Mutters
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Medienart Buch
ISBN 978-3-463-40498-1
Verfasser Claudel, Philippe Wikipedia
Beteiligte Personen Seiler, Christiane Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Interessenskreis Roman
Schlagworte Freundschaft, Heimat, Flüchtling
Verlag Kindler
Ort München
Jahr 2006
Umfang 126 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Philippe Claudel. Dt. von Christiane Seiler
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Angela Zemanek-Hackl;
Dem heimatlosen Monsieur Linh ist die Sprache seines Gastlandes fremd, er findet aber doch einen Freund, der ihn versteht. (DR)

Monsieur Linh ist der einzige Überlebende seines Dorfes. Er ist ein alter Mann. Er macht sich für seine kleine Enkelin auf den Weg in ein fremdes Land, auf dass sie ein Leben ohne Krieg kennen lerne. Niemand versteht ihn dort in diesem kalten Land, doch er kommt in einem Flüchtlingsheim unter. Genügsam pflegt er seine Enkelin. Auf seinen einsamen Spaziergängen lernt er einen Mann kennen, der freundlich ist und sie setzen sich zueinander auf eine Bank. Dort treffen sie einander fast täglich und werden Freunde. Keiner versteht die Sprache des anderen. Aber sie erzählen einander von sich, dem Leben früher und geben so einander Halt. Trotz des nur angedeuteten unsäglichen Leides in seiner Heimat gibt Monsieur Linh die Hoffnung nie auf, denn all seine Kraft schenkt er seiner Enkelin.
Philippe Claudel erzählt von Krieg und Frieden, von Liebe, Hoffnung und Freundschaft in seiner reinsten Form. Ein wunderbares, leises Buch voller Gefühl und Optimismus ist hier gelungen, das eigentlich jedem ans Herz gelegt werden soll.