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Die kleine Eule und die Tiere der Nacht [Medienkombination] : eine Geschichte mit vielen Sachinformationen ; [ein Natur-Erlebnis mit Audio-CD]

Die kleine Eule und die Tiere der Nacht [Medienkom, 2013
Lese-Insel
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-401-70215-5
Beteiligte Personen Döring, Hans-Günther Wikipedia
Beteiligte Personen Reichenstetter, Friederun Wikipedia
Schlagworte Tier
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2013
Umfang 30 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Friederun Reichenstetter. Mit Bildern von Hans-Günther Döring
Illustrationsang zahlr. Ill. (farb.) + CD
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Bettina Huber;
Der 10. Band der Sachbilderbuchreihe. (ab 4) (JN)
Das Buch stellt 13 heimische Wildtiere vor, die dämmerungs- oder nachtaktiv sind. Jedem Tier ist eine üppig illustrierte Doppelseite gewidmet, auf der Begleit-CD sind die Porträts mit Naturgeräuschen untermalt. Buch- und CD-Inhalt decken sich nicht zu 100 Prozent und können auch unabhängig voneinander gelesen bzw. angehört werden. Der Fokus liegt bei jedem Tier woanders, auch wenn sich die Geschichten meistens um das Geborenwerden, die Futtersuche oder um lebensbedrohliche Gefahren drehen. Des Weiteren werden die Unterschiede zwischen jungen und erwachsenen Tieren dargestellt, oder, bei Amphibien und Insekten, die verschiedenen Entwicklungsstadien. Sprachlich und inhaltlich knüpfen die Geschichten dabei an kindliche Erlebniswelten an, wodurch Identifikation und Naturverbundenheit entstehen können und ein erstes Wahrnehmen des ewigen Zyklus von Werden und Vergehen möglich ist, wenngleich Letzteres in diesem Buch nicht behandelt wird.
Die Illustrationen folgen dem Kindchenschema und sind manchmal überdeutlich ausgeführt, Wirklichkeitsnähe ist nicht oberstes Gebot. Sie bestechen durch ihren subtilen Humor wie auf Seite 5, wo der Regenwurm unversehens auf die schlafende Kreuzkröte trifft. Eine Doppelseite ist klugerweise noch dem Aberglauben der Mensch-Tier-Beziehung gewidmet, bevor das Buch mit einigen lässigen Vermenschlichungen ausklingt.