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Prinzessin mit technischer Begabung. (ab 7) (JE) Das ganze Schloss ist in Aufregung, weil die Köchin behauptet, ein Gespenst treibe sich in der Schlossküche herum. Nur Prinzessin Fibi bleibt cool. Als das Gespenst dann eines Nachts vor Fibis Bett steht, meint sie lapidar: "Ähm, es gibt dich also wirklich." Da ist selbst Schlossgespenst Filibert erstaunt und erzählt prompt seine Geschichte. Natürlich geistert er schon seit Jahrhunderten durchs Schloss. Um erlöst zu werden, müsste er es schaffen, das schwere Schlosstor aus eigener Kraft zu öffnen. Für einen Geist ohne Muskeln schier unmöglich. An dieser Stelle verlässt die Geschichte das klassische Inventar von Schlossgespenstgeschichten, denn um Filibert zu helfen, beginnt Prinzessin Fibi zu hobeln und zu hämmern, zu sägen und zu schrauben, zu schwitzen und zu fluchen. Ausgesprochen reizvoll ist es, Sabine Büchners humorvolle Illustration zu studieren: Sie zeigt uns eine ganz und gar moderne Prinzessin und womit diese sich beschäftigt, wenn gerade kein Gespenst da ist, erahnen wir aus der Einrichtung ihres Zimmers. Niveauvolles Erstlesebuch für junge LeserInnen ab 7 (Lesestufe B). *bn* Gabriele Doblhammer |
