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Eine Kindergeschichte rund um die Stadt Wien. (ab 8) (JE) Millie ist ein achtjähriges Mädchen aus Deutschland. Sie besucht mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Trudel die Stadt Wien. Dort erlebt sie so einiges. Sie besichtigen den Stephansdom, die Spanische Hofreitschule, die Cafés Sacher und Demel und vieles mehr. Auf eine Sache freut sich Millie ganz besonders: den Wiener Prater! Das Riesenrad sieht richtig hoch und mächtig aus. Ob sich Millie jemals traut, damit eine Runde zu fahren? Natürlich sind nicht nur die Bauwerke interessant, sondern auch die typischen Speisen in der Kaiserstadt. Sie essen fast jeden Tag Wiener Schnitzel. Zu der Reise gehören auch noch die Besichtigung der Hofburg und die Bildersammlung im Belvedere, wo sie besonders von Gustav Klimts "Kuss" begeistert sind. Am letzten Tag hat die Familie von Millie nichts von ihrer Begeisterung für das barocke Wien eingebüßt. Dieses Buch hat eine positive und eine negative Seite. Gut finde ich, dass man beim Lesen etwas über diese wunderbare Stadt lernt. Die negative Seite aber ist, dass die österreichischen LeserInnen sich an bestimmten Ausdrucksweisen stoßen könnten. Mir hat zum Beispiel nicht gefallen, dass das Belvedere zum "Wähl-die-Beere", Franz Schubert zu "Bert-Schuh" und W. A. Mozart zu "Mozzarella" wird. Das sollte vielleicht lustig sein, ich finde das aber reichlich übertrieben! *bn* Sophie Preßl, 10 Jahre |
