Annotation |
Zaubern zu können, das wäre cool. (ab 7) (JE) Leo ist der Meinung, nur unnütze Sachen in der Schule zu machen. Spannend wäre es, statt Rechnen das Hexeneinmaleins und statt Turnen das Fliegen auf einem Besen zu lernen. Aber weder seine Freundin Teresa noch seine Mutter haben dafür Verständnis. Auf dem Weg zum Großvater Nonno taucht aus dem Nebel plötzlich der Zauberer aus seinem Geschichtenbuch auf. Nonno nimmt sich Zeit für Leo und erklärt ihm anhand eines Beispiels, dass richtiges, gutes Zaubern heißt, die Wirklichkeit zu verändern. Auf dem Nachhauseweg findet der Bub in einer Telefonzelle eine Geldbörse. Ist das Zaubergeld? Als er mit seiner Mutter die Geldbörse der Besitzerin, einer alten Frau, zurückbringt, weiß Leo, was Nonno gemeint hat. Vor dem Einschlafen meldet sich der Geschichtenbuchzauberer erneut, Leo lehnt dessen Zaubervorschläge nun jedoch entschieden ab. Eine für Erstleser gut geeignete, lustige Geschichte mit kurzen Sätzen in großer Schrift und bunten Illustrationen auf jeder Seite. Das Kleinformat kommt Kinderhänden sehr entgegen. Empfehlenswert. *bn* Sissy Kohlbacher |